bad bentheim
Bad Bentheimer Lehrstuhlklausur Februar 2020 - Hintere Reihe (von links nach rechts): Pascal, Harrington, Dziggel, Friederich, Renner, Fonseca, Backers; vordere Reihe: Wohnlich, Schreuer, Licha und Immenhauser
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Treffen der Lehrstühle

Hier können Sie mehr über unsere Lehrstühle erfahren

Sumit Chakraborty
Prof. Sumit Chakraborty

Prof. Dr. S. Chakraborty

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Arbeitsgruppe Homepage

Annika Dziggel
Annika Dziggel on a field campaign in Greenland

Tektonik und Rohstoffe 

Prof. Annika Dziggel (Ph.D)

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Fonseca
Prof. Raúl Fonseca

Raúl Fonseca ist ein experimenteller Petrologe und Geochemiker, der sich auf das Verständnis prozessgesteuerter Phänomene konzentriert, die bei hohen Temperaturen auf planetarer Ebene stattfinden. Raúl interessiert sich besonders für das Verhalten von Spurenelementen und ihren Isotopen als Reaktion auf sich ändernde Bedingungen in magmatischen Hochtemperatursystemen.

Raúl wurde 1979 in Cascais (Portugal) geboren und studierte bis 2002 Geologie an der Universität von Lissabon. Anschließend promovierte er in experimenteller Petrochemie an der Australian National University (Canberra, Australien). Nach seiner Promotion erhielt Raúl eine Assistenzprofessur für Experimentelle Petrologie an der Universität Bonn, wo er bis 2018 blieb. Es folgte ein kurzer Aufenthalt an der Universität zu Köln als Heisenberg-Stipendiat, bevor er Ende 2019 als Heisenberg-Professor für Experimentelle Petrologie und Geochemie an die RUB und die IGMG kam.

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Die Forschung von Wolfgang Friederich konzentriert sich auf theoretsiche Aspekte seismischer Wellenausbreitung in heterogenen und anisotropen Medien und deren Anwendung auf die Lokalisierung und Charakterisierung von Erdbeben sowie die Erkundung der Struktur und physikalischen Eigenschaften des Erdinnern auf verschiedenen räumlichen Skalen. Grundlegende Motivation ist der Anspruch, seismische Wellenformen ohne einschränkende mathematische Annahmen zu modellieren und zu invertieren. Ein spezielles Forschungsfeld ist die strukturelle Interpretation seismischer Oberflächenwellen auf regionaler und kontinentaler Ebene, die zu Modellen des Erdmantles unter der Eifel, der Hellenischen Subduktionszone, Europa und Ostasiens geführt hat. Auf der theoretischen Seite hat er neue Verfahren zur numerischen Modellierung seismischer Wellenausbreitung und zur Full-Waveform-Inversion entwickelt, die er auf so diverse Forschungsfragen wie die Vorauserkundung im maschinellen Tunnelbau und die Abbildung der Struktur und Geometrie subduzierter Lithosphäre unter den Alpen anwendet.

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Prof. Dr. A. Immenhauser

Das Forschungsgebiet von Adrian Immenhauser ist Sedimentologe und sedimentäre Geochemie. Er fokussiert sich, in Zusammenarbeit mit Kollegen, Doktoranden und Studierenden, auf die Erforschung von Karbonaten als Archive ihrer Paläoumwelt. In den letzten Jahren hat er sich vor allem mit Fragen der Diagenese und Isotopengeologie der Hauptelemente von Karbonat (C, O, Ca, Mg) beschäftigt. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeitsgruppe sind die Karbonate des Devons und Karbons im Untergrund von NRW. In Zusammenarbeit mit der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie (IEG) und dem Geologischen Dienst von NRW erforscht die Arbeitsgruppe das Potential dieser Gesteine als geothermale Speicher.

Adrian Immenhauser wurde 1965 in Neu Mexiko (USA) geboren. Er studierte Geologie und Mineralogie an der Universität Bern (Schweiz) und promovierte zum einem Thema im Themenbereich Ophiolite, Platentektonik des Indischen Ozeans und Stratigraphie. Nach seiner Promotion und einem kurzen post doc Projekt in Bern war er während zehn Jahren an der Freien Universität Amsterdam (Niederlande) als Assistenzprofessor tätig. Seit Januar 2006 leitet er die Arbeitsgruppe für Sediment- und Isotopengeologie an der RUB.

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Prof. Dr. Joerg Renner
Rebecca
Rebecca Harrington hat einen Momentum-Grant der VolkswagenStiftung eingeworben.

Rebecca Harrington untersucht aus einer Beobachtungsperspektive, was Erdbeben auslöst und wie zerstörerisch sie sein können. Sind zum Beispiel Erdbeben ähnlicher Größe an verschiedenen Verwerfungsstellen physikalisch gesehen gleich? Welche Rolle spielen die Flüssigkeiten in der Kruste bei der Entstehung von Erdbeben? In welchem Verhältnis stehen kleinere, häufigere Erdbeben zu größeren, weniger häufigen und zerstörerischeren? Wie lösen die seismischen Wellen von Tausende von Kilometern entfernten Erdbeben lokale Erdbeben aus? Unterscheiden sich durch Flüssigkeitsinjektion ausgelöste Erdbeben physikalisch von ihren tektonischen Gegenstücken?  Rebecca versucht, die Antworten auf diese Fragen besser zu verstehen, indem sie die Bruchdynamik von Erdbeben und anderen seismischen Signalen wie vulkanischen Hybridbeben, sehr niederfrequenten Erdbeben, nicht-vulkanischem Tremor und induzierten seismischen Signalen in verschiedenen Verwerfungsgebieten untersucht.

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Tobias Licha

Hydrogeochemie

Prof. Dr. Tobias Licha

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Christophe Pascal

Christophe Pascal ist Professor für Strukturgeologie. Ursprünglich wurde er als Physiker ausgebildet und promovierte in Tektonik an der Universität Sorbonne in Paris. Bevor er zur GMG kam, arbeitete er nacheinander an der Universität Bergen, Norwegen, an der Freien Universität Amsterdam und bei der Geologischen Überwachung Norwegens als leitender Wissenschaftler. Seine Forschungsarbeiten befassen sich hauptsächlich mit der spröden Verformung der Kruste, der Quantifizierung von Lithosphärenspannungen und der grundlegenden Geothermie.

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StefanWohnlich
Hydrogeologie

Prof. Dr. S. Wohnlich

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